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Die Spiegelwand war vor allem für die Reihenmädels eine tolle Sache

 

 Wie schon im Artikel bei oberberg-aktuell geschrieben konnten wir Ende August unser Vorhaben „Trainingslager“ in die Tat umgesetzen und mit der Sportschule in Duisburg-Wedau war auch der passende Ort gefunden worden. Ina und Ann-Kathrin, sowie das mehrköpfige Orgateam rund um Silvia, hatten ein komplettes Programm mit Konditions- und Trainingseinheiten erarbeitet und alles weitere für den Aufenthalt dort organisiert. Bis auf einige Wenige sind wir komplett mit Fahrgemeinschaften dorthin gefahren. Nachdem freitags bereits ein Großteil anreisen konnte ging es Samstagmorgen dann so richtig los..

 

Aber vor allem ging es uns auch darum den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl der ganzen Mannschaft zu stärken, das war nämlich auch Sinn und Zweck der Geschichte. Aus diesem Grund sind wir diesmal gerne ein Stück von Engelskirchen weggefahren und nicht in eine Einrichtung „um die nächste Ecke“ gegangen.

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Mir „Begrenzungsstühlen“ wurde eine Bühnenfläche markiert…

 Außer Tanz- und Konditionseinheiten, morgendlichem Joggen für Paare und Freiwillige, gehörten auch Kraftübungen, speziell für unsere Jungs, zum Wochenendprogramm. Coach Oly Höcker konnte sich vor Ort wie immer auf unsere beiden Co-Trainerinnen Ann-Kathrin und Ina verlassen, die ihre jeweiligen Gruppen (Reihenmädels und Paare) betreuten. An diesem Wochenende kamen auch einige Andere, die sich ja sonst hauptsächlich am Boden aufhalten, in den Genuss einmal „Höhenluft“ zu schnuppern. Die Tanzoffiziere demonstrierten mit ihnen die Würfe. Überraschenden Besuch erhielten wir von Dinah und Andy, die uns einen Kuchen mitbrachten. So konnten im Training verbrauchte Kalorien hinterher schnell zurückgeführt werden. Sonntags fand das Training in einer Tanzsporthalle mit Spiegelwand statt, auf diese Weise hatten besonders die Reihenmädels und Tanzoffiziere die Möglichkeit ihre Positionen selber zu kontrollieren. Oly war an diesem Tag ebenfalls wieder vor Ort und leitete einige Einheiten und packte auch tatkräftig mit an (siehe Galerie). Für unsere Paar-Mädels waren die Spiegel leider nicht hoch genug. Auch die Deckenkonstruktion (siehe Bild unten) war mit Vorsicht zu genießen…

 

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Silvia löste brav ihre „Strafe“ ein…

Nach dem Mittagessen löste Silvia ihre „Strafe“ für zu spätes Erscheinen ein und räumte den gesamten Tisch ab. Natürlich fragte sie auch jeden ob es denn geschmeckt hätte. Während dem Wochenende waren nämlich die üblichen „Strafgelder“ in Dienstleistungen oder andere Sachen umgewandelt worden. So hatte z.B. Basti den „Ententanz“ (allerdings Kurzversion) aufzuführen oder einige Andere die Liedtexte der Tänze zu besorgen und zu verteilen.

Am Nachmittag zogen Trainer, Organisation und das Korps dann ihr Fazit in einer gemeinsamen Feedbackrunde und mit leichtem Muskelkater im Gepäck ging es wieder Richtung Engelskirchen. Einige meinten das an diesen Stellen, die weh täten, doch garkeine Muskeln wären!“ Trotz allem waren alle zufrieden mit der Zeit im Trainingslager, welches zwischenzeitlich auch kurzerhand „Bootcamp“ getauft wurde. Montags ging es dann mit dem üblichen Training natürlich weiter.

 

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Ein gemeinsames Besprechen der Übungseinheiten bringt alle weiter…

 

Eine besonders nette Idee am Rande war für uns alle das Tragen eines Schrittzählers während dem gesamten Wochenende. Auf diese Weise konnte das Orgateam in Erfahrung bringen wieviel Schritte unsere ganze Truppe während dieser 2 ½ Tage getätigt hatte. Leider hatte sich jedoch das ein oder andere Teil (mehr oder weniger) selbstständig gelöscht oder war schonmal quer durch die Halle geflogen. Solchen Belastungen waren die Dinger teilweise nicht gewachsen. Auch unterschiedliche „Anbringungsorte“ wurden im Nachhinein mit einem Schmunzeln diskutiert….

 

 

 

Ergo, sehen wir es wie in der Werbung: „Aber die Idee war gut !“

 

LINK zum OA-Bericht (einfach anklicken)

 Einige Bilder (weitere erst nach Zensur) in der GALERIE   :-)

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